Crossminton Mannschaft verteidigt erneut deutschen Mannschaftsmeisterstitel
Am 17./18. Juni fand im SPORTaktiv-Sportzentrum in Hennef das Crossminton Bundesligafinale der Saison 22/23 statt. Wie bereits vergangenes Jahr war der SSV Happerschoß Ausrichter. Teilnehmer des Bundesligafinals sind die acht besten Mannschaften aus Deutschland aus den vier Bundesligen (Nord, Ost, Süd und West), die dann als Abschluss der Saison um die Krone Deutschlands spielen.
Der SSV Happerschoß startete dieses Jahr wieder mit zwei Mannschaften in die Westliga und erfreulicherweise qualifizierte sich neben der ersten Mannschaft auch die zweite für das Bundesligafinale. Ebenfalls aus Westliga qualifiziert war die Mannschaft des SV BWA Münster. Aus den anderen Bundesligen qualifizierten sich der SC Nienstedten (Nord), die Füchse Berlin (Ost), die Poing Speedfires, die Knightspeeders Nürnberg und der TSF Ludwigsfeld (alle Süd).
Gestartet wurde am Samstag in zwei Gruppen mit je vier Mannschaften, wovon sich die jeweils beiden besten Mannschaften für das Halbfinale am Sonntag qualifizierten. Die erste Mannschaft setzte sich in der Gruppe erfolgreich ohne Spielverlust durch. Als Halbfinalgegner stand dann die Mannschaft des SC Nienstedten auf dem Plan, welche als Mit-Titelfavorit in das Turnier gestartet war. Nach den beiden Doppeln hieß es 4:2 Endstand für den SSV Happerschoß und die erneute Finalteilnahme war damit gelungen. Hier kam es dann zu einem Westdeutschen Finale gegen die Mannschaft aus Münster, welche zuvor den TSF Ludwigsfeld im zweiten Halbfinale bezwingen konnten. Beflügelt durch den Traum der wiederholten Titelverteidigung ließ die erste Mannschaft im Finale nichts anbrennen und setzte sich souverän mit einem Endstand von 5:1 durch und sicherte sich den dritten deutschen Mannschaftsmeistertitel in Folge! Herzlichen Glückwunsch!
Zur ersten Mannschaft gehören Nicola Wurz, Jenny Kirschke, Michael von Lennep, Patrick Schüsseler und David Zimmermanns.
- Speed Hennef I (SSV Happerschoß)
- SV BWA Münster
- SC Nienstedten
- TSF Ludwigsfeld
- Füchse Berlin I
- Poing Speedfires I
- Knightspeeders Nürnberg
- Speed Hennef II (SSV Happerschoß)
Die zweite Mannschaft konnte durch die erstmalige Teilnahme am Bundesligafinale am Top Niveau schnuppern. Mit viel gewonnener Erfahrung hieß es am Ende Platz 8, welcher aber nicht klein geredet werden muss.