Titelverteidigung geglückt
35 Crossminton-Vereine gibt es deutschlandweit. Seit 2010 besteht beim SSV Happerschoß 1928/46 e.V. eine Crossminton-Abteilung. Zweimal wöchentlich - mittwochs und sonntags - wird trainiert. Die Abteilung des Hennefer Vereins feierte dabei schon binnen kürzester Zeit internationale Erfolge: 2016 konnte die Crossminton-Europameisterschaft im französischen Gouesnon für Spieler des Hennefer Vereins entschieden werden, 2019 holten zwei Spieler des SSV, David Zimmermann und Patrick Schüsseler, dann auch den Weltmeistertitel im Crossminton-Doppel in Budapest.
Am Wochenende des 7./8. Mai fand im SPORTaktiv-Sportzentrum in Hennef das Crossminton Bundesligafinale, ausgerichtet durch den SSV Happerschoß, statt. Für das Happerschoßer Team ging es dabei um die Verteidigung des Titels des Deutschen Mannschaftsmeisters. Im Frühjahr 2019 hatte es ihn ergattern können. In den Folgejahren pausierten die Wettbewerbe coronabedingt. In diesem Jahr konnte das siebenköpfige Happerschoßer Team den Titel nun erfolgreich verteidigen.
Geplant war das Finale unter Teilnahme der acht besten deutschen Teams. Zwei Mannschaften haben coronabedingt nicht am Finale teilnehmen können. Am Samstag, 7. Mai, und Sonntag, 8. Mai, trafen deshalb nur sechs Teams aufeinander: Die besten Crossminton-Mannschaften aus Berlin, Hamburg, München, Köln, Freiburg und eben die des Hennefer Ausrichters.
Eröffnet wurde das Finalwochenende am Samstagmorgen. Auch Bürgermeister Mario Dahm war zur Eröffnung des Sporthighlights in Hennef gekommen. Gespielt wurde bis in den Nachmittag.
Nach dem erfolgreichen Samstag war die Stimmung der Happerschoßer Crossminton-Spieler am Sonntag besonders gut. Und die Hoffnungen wurden nicht enttäuscht: Die Happerschoßer konnten das Finale für sich entscheiden und den Titel verteidigen. Nach den spannenden Matches des Wochenendes, lautete das Ergebnis des Bundesligafinales:
1. Speed Hennef I
2. Poing Speedfires I
3. KSBV
4. Füchse Berlin I
5. Elbspeeders Hamburg
6. FT 1844 Freiburg
Der Text wurde uns freundlicherweise von Dinah Pfeiffer / Hennefer Stadtecho zur Verfügung gestellt.